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Vorbemerkungen
Spielvorbereitung
Ziel des Spiels
Spielverlauf


Hinrunde
 

Rückrunde
Strafen

 

 

 

5. Hinrunde

   
Der so ermittelte Beginner startet die Hinrunde mit einem Wurf. Es kommt nun darauf an, eine möglichst hohe Augenkombination zu würfeln. Das höchstmögliche Ergebnis ist dabei eine 4 und eine 2 (42). Die Verlierer-Augenkombination stellt die 32 dar. Die Wertigkeit der Würfe staffelt sich wie folgt:
    42                22                54
    31                11                53
    21                65                52
    66                64                51
    55                63                43
    44                62                41
    33                61                32
Für Anfänger oder selten Anwesende empfiehlt es sich, diese Wertigkeitsliste beim Würfeln auf einem Blatt Papier stets parat zu haben.
Der erste Spieler hat maximal fünf Versuche, um ein möglichst hohes Ergebnis zu erknobeln. Zeigt er sich mit seiner Augenkombination zufrieden oder hat er fünfmal geknobelt, ist der im Uhrzeigersinn nächste Mitspieler dran.
Dieser hat nun maximal so viele Versuche, wie der Beginner der Runde vorgelegt hat. Es steht dabei jedem Spieler frei, diese maximale Wurfzahl nicht auszunutzen, sondern sich mit einem niedrigeren Ergebnis zu begnügen. Wichtig ist es, am Ende mindestens einen seiner Mitspieler mit einem schlechteren Ergebnis hinter sich zu lassen. Denn der Spieler mit dem schlechtesten Ergebnis bekommt ein Hölzchen.
Benötigt ein Spieler fünf Versuche, bleiben die Würfel zunächst stets bedeckt. Der Becher wird erst, nachdem alle Spieler ihren Versuch abgeschlossen haben, abgehoben.
Bei der Auswertung der Knobelergebnisse sind noch zwei Besonderheiten zu berücksichtigen. So zählt neben der Wertigkeit des Wurfs auch die Anzahl der dazu benötigten Versuche.
Bsp.: Eine 64 im dritten Wurf ist schlechter als eine 64 im zweiten Wurf.
Des weiteren gilt die Regel „Mit ist Schitt“. Dies bedeutet, dass bei gleicher Augenkombination und gleicher Anzahl von Versuchen der Spieler, der zuletzt das Ergebnis erzielt, als schlechter bewertet wird.
Bsp.: Der Beginner erzielt im dritten Wurf eine 51. Der nächste Spieler würfelt ebenfalls im dritten Versuch eine 51. Hier gilt „Mit ist schitt“, d.h. der zweite Spieler ist schlechter.
Im übrigen zeugt es von gutem Stil, wenn man bei einer 32 im letztmöglichen Wurf den Mitspielern keine weiteren Würfe zumutet, sondern gleich ein Hölzchen nimmt.
Der Verlierer der Runde beginnt die nächste. Dies wird solange wiederholt, bis keine Hölzchen mehr zu vergeben sind.
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

   42 muss kommen!